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    Spieglein, Spieglein an der Darmwand

    Probleme auf dem stillen Örtchen? Nicht als banal abtun, sondern zum Arzt gehen! Foto: sasha2109 via Shutterstock

    Dienstag im Büro. Schon jetzt komme ich mir vor, als hätte ich die Welt gerettet. Aber die restliche Woche ist genauso voll. Und schon wieder diese Bauchkrämpfe – einfach zu viel Stress!

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    Petra Thomas

    Erste Vorsitzende Rote Hosen Darmkrebsvorsorge e.V.

    Viel später. Auf der Toilette, mal kommt’s zu schnell, mal gar nicht. Muss mich unbedingt besser ernähren.

    Einiges später. War da was Rotes? Blut? Ach, ist schon nichts Ernstes, bin doch erst 30. Darmkrebs trifft ja eher Ältere. Waren meine Eltern eigentlich schon mal zur Vorsorge? Später. Renne x-mal am Tag zum Klo. Es nervt! Ich muss zum Arzt. Zu welchem eigentlich? Wie untersucht der mich? Und wenn der was findet? Jung, erfolgreich, dynamisch – aber doch nicht krebskrank …

    Die Erkenntnis, die Zeit, die Scham, die Angst vor unangenehmen Untersuchungen oder gar Ergebnissen: Es sind viele große Hürden zu nehmen – wann springst Du?

    Der Proktologe, Internist, Gastroenterologe oder ein Viszeralchirurg geben Antworten. Mittels Darmspiegelung – oh Schreck! Falsch! Sie wird völlig schmerzlos und ambulant durchgeführt. Der ganze Prozess dauert kürzer als einen Tag und ist weit weniger unangenehm als pochende Kopfschmerzen.

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