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    Metabolisches Syndrom: Das tödliche Quartett

    Foto: shutterstock via New Africa

    Als metabolisches Syndrom bezeichnet man den Zusammenhang verschiedener Stoffwechselerkrankungen, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Beschwerden stark erhöhen.

    Aufgrund der erhöhten Sterblichkeit der Betroffenen nennt man die am metabolischen Syndrom beteiligten Faktoren auch „Tödliches Quartett“. Aufgrund der erhöhten Sterblichkeit der Betroffenen nennt man die am metabolischen Syndrom beteiligten Faktoren auch „Tödliches Quartett“.

    In Deutschland überschreiten rund 40 Prozent die Risikoschwelle.

    Fast alle Krankheitszeichen sind auf zu wenig Bewegung und zu fettreiche und ungesunde Ernährung zurückzuführen. Rund jeder vierte Deutsche leidet am metabolischen Syndrom.

    Am häufigsten sind Männer, die das 60. Lebensjahr überschritten haben, betroffen. In den letzten Jahren ist jedoch auch die Zahl von betroffenen Kindern und Jugendlichen stark gestiegen.

    Zudem können weitere Abnormitäten vorliegen, wie:

    • erhöhte Harnsäure
    • niedriggradige Entzündung
    • verstärkte Blutgerinnung

    Bauchumfang messen, Risiko erkennen

    Eine Messung des Bauchumfangs an der Taille gilt als einfacher und schneller Weg, eine erste Risikoeinschätzung vorzunehmen. Ein erhöhtes Risiko liegt für Frauen mit einem Taillenumfang über 88 Zentimetern vor.

    Bei Männern beginnt der Risikobereich bei 102 Zentimetern. In Deutschland überschreiten rund 40 Prozent diese Risikoschwelle. Durch die Reduktion des Bauchumfangs, beispielsweise durch Sport und gesündere Ernährung, kann das Risiko, vom tödlichen Quartett betroffen zu werden, erheblich reduziert werden.

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