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    „Ich fand Zahnspangen cool!“

    Senta-Sofia Delliponti - Im Einklang sein. Anspannungen gehen bei "Oonagh" sofort in den Kiefer. Entspannungsübungen helfen ihr zu entkrampfen. Foto: Christian Barz

    Sängerin und Schauspielerin Senta-Sofia Delliponti, die seit Januar 2014 unter dem Künstlernamen Oonagh bekannt ist, spricht über ihren damaligen Wunsch nach einer Zahnspange und über ihre Meinung zu Bleaching.

    Was bringt Sie zum Lächeln?

    Mit meinen Liebsten zusammen zu sein, sie um mich zu haben. Gemeinsam mit ihnen einen Abend ohne Stress und mit gehaltvollen Gesprächen zu verbringen, bringt mich zum Lächeln.

    Was tun Sie für ein strahlendes Lächeln?

    Ich gehe regelmäßig zum Zahnarzt, betreibe täglich Zahnpflege, benutze einmal in der Woche Elmex Gelee und versuche, im Alltag im Einklang mit mir zu sein.

    Über 50 Prozent der Kinder müssen zum Kieferorthopäden. Erging es Ihnen in Ihrer Kindheit auch so?

    Damals, mit 13 Jahren, wurde der Sänger Marlon ganz populär und er trug eine Zahnspange. Ich fand es so cool und bin zum Arzt gegangen. Ich habe permanent danach gefragt, ob ich nicht auch eine Spange bräuchte, und die Ärztin sagte, es sei alles in Ordnung.

    Nur eine halbjährliche Zahnreinigung mache ich immer.

    Also bin ich mit meinem Bruder zum Kiosk gegangen und wir haben uns für einen Euro immer eine „bunte Tüte“ geholt. Es gab damals diese Smileys aus Weingummi und wir haben uns diese immer unter den Gaumen gedrückt und gesprochen, als hätten wir eine Zahnspange.

    Wir fanden es damals unheimlich hip.

    Hatten Sie jemals ein Zahnproblem?

    Alle Anspannungen, die ich manchmal habe, gehen leider sofort in die Muskeln der Zunge und in den Kiefer. Ich hatte schon öfter Krämpfe und versuche dann immer, entspannende Übungen zu machen.

    Was halten Sie von Bleaching oder anderen kosmetischen Zahnprodukten? Haben Sie das selbst schon ausprobiert?

    Bist du mit dir im Reinen, strahlst du das auch aus.

    Nur eine halbjährliche Zahnreinigung mache ich immer.

    Ich finde es toll, dass es so etwas gibt, und jeder, der es braucht, kann sich dies ermöglichen.

    Ist ein schönes Lächeln ein Türöffner für Erfolg und Sympathie?

    Auf alle Fälle strahlt man Sympathie aus und man fühlt sich natürlich wohler mit einem schönen Lächeln.

    Ihr Lächeln ist ansteckend. Wie schaffen Sie das?

    Vielen Dank, ich versuche immer wieder, auf mich und mein Bauchgefühl zu hören und dadurch zufrieden mit mir und meinen Mitmenschen zu sein. Ich denke, das Rezept ist einfach die Akzeptanz mit sich selbst, sich nicht vor Herausforderungen zu verstecken und das Leben leichter zu nehmen. Bist du mit dir im Reinen, strahlst du das auch aus.

    Wo und wie wird man Sie in nächster Zeit lächeln sehen?

    Mein neues Album „Märchen enden gut“ erscheint am 21. Oktober. Ich habe mir viel Zeit dafür genommen und mit tollen Musikern zusammengearbeitet, unter anderem mit Subway to Sally und Santiano.

    Ich freue mich riesig, die Songs ab dem 6. Februar 2017 wieder live vor Publikum zu spielen – da gehe ich nämlich auf Deutschlandtournee.

    „MÄRCHEN ENDEN GUT“ – AB 21.10.2016 ERHÄLTLICH

    „Märchen enden gut“ ist der Titel ihres neuen Werks. Und wieder erwartet uns eine fantastische, musikalische Reise.
    Von mittelalterlichem Lauten- und Flötenspiel bis zu den Klängen aus 1001 Nacht.
    Von der Herzensfreude Afrikas bis zu rauen Wintern im hohen Norden. Die Künstlerin schöpft für ihr neues Werk aus der ganzen Fülle der Musikkulturen und Erzählungen.

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