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    Schönheit und Wohlbefinden – Zahntechniker fertigen in filigraner Feinarbeit hochästhetische Veneers

    Hier ist Präzision und Feingefühl gefragt - die Arbeit eines Zahntechnikers. Foto: Starik_73 via Shutterstock

    Ein schönes, fröhliches Lächeln öffnet Türen, es gibt Selbstbewusstsein und vielfach leistet es einen wichtigen Beitrag zum Erfolg im Beruf oder im Privaten. Aber nicht jeder traut sich, Zähne zu zeigen, wenn diese zum Beispiel stark verfärbt sind oder abgebrochene Ecken wegen eines Unfalls haben.

    Auch Zahnlücken hindern regelmäßig den Menschen unbeschwert zu lächeln.

    Hier können Veneers eine Lösung sein, um das selbstbewusste Lachen wieder herzustellen. Ein Veneer ist eine hauchdünne Schale aus zahnfarbener Keramik, die auf die sichtbaren Flächen der Frontzähne geklebt wird. Ein anderes Wort für das Veneer ist „Verblendschale“. Anders als bei Kronen muss dabei nur sehr wenig Zahnsubstanz abgetragen werden.

    Die Herstellung eines Veneers erfolgt im zahntechnischen Meisterlabor.

    In der Regel werden Veneers bei ästhetisch hohen Ansprüchen beziehungsweise für die Korrektur von Schönheitsfehlern an den Frontzähnen aber natürlich auch bei unfallgeschädigten Zähnen angefertigt. Die Schalen dienen dazu, Unzulänglichkeiten (zum Beispiel Abplatzungen, kleine Fehlstellungen wie Lücken oder starke Verfärbungen) zu kaschieren.

    Obwohl Veneers hauchdünn sind, kann eine beeindruckende Wirkung erzielt werden. Das Ergebnis sind gleichmäßige, natürlich aussehende Zähne.

    Die Herstellung eines Veneers erfolgt im zahntechnischen Meisterlabor. In enger Absprache mit dem Zahnarzt erstellt der Zahntechniker ein individuelles „Design“ für die Frontzähne und passt die Schalen farblich entsprechend den Nachbarzähnen bzw. dem Patientenwunsch an – hochästhetisch und individuell. Für die Herstellung verwendet der Zahntechniker hochwertige körperverträgliche Keramiken.

    Bei sorgfältiger Pflege kann das Veneer sehr lange im Mund verbleiben.

    Diese bieten hervorragende lichtoptische Eigenschaften, die dem natürlichen Zahn sehr nahe sind.

    Und so funktioniert es: Zunächst trägt der Zahnarzt eine dünne Schicht vom Zahnschmelz ab. Anschließend nimmt er einen Abdruck der Frontzahnsituation und bestimmt, in besonderen Fällen zusammen mit dem herstellenden Zahntechnikermeister, die Zahnfarbe. Im zahntechnischen Labor wird anschließend vom Zahntechniker ein Modell hergestellt. Auf Basis dieses Modells fertigt er in filigraner Feinarbeit die exakt auf den Patienten abgestimmte Verblendschale.

    Bei der nächsten Sitzung in der Zahnarztpraxis werden bei der Einprobe im Patientenmund vom Zahnarzt Passung und Ästhetik überprüft. Die definitive und dauerhafte Verklebung des Veneers auf dem Zahn erfolgt mit einem Komposit-Kunststoff-Kleber. Bei sorgfältiger Pflege kann das Veneer sehr lange im Mund verbleiben.

    Grundsätzlich gilt: Ob Veneer, Krone, Brücke oder Teil- bzw. Totalprothese, die zahntechnischen Meisterbetriebe vor Ort nehmen ihre Verantwortung ernst. Im Team mit dem Zahnarzt fertigen sie die optimale Versorgungslösung für jeden individuellen Patientenfall. Immer mehr zahntechnische Meisterbetriebe dokumentieren dabei ihre Leistungen mit dem speziell für die Herstellung von Zahnersatz entwickelten Qualitätssicherungssystem QS-Dental oder lassen sich nach den einschlägigen ISO-Normen zertifizieren – für noch mehr Qualität und Sicherheit zum Wohle der Patienten.

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