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Warum Glaukomfrüherkennung bereits ab dem 40. Lebensjahr wichtig ist1.

Das Glaukom, umgangssprachlich auch „Grüner Star“ genannt, ist eine Volkskrankheit.2 Diese Erkrankung lässt die Nervenzellen des Sehnervs allmählich absterben und kann langfristig zu einer starken Sehbehinderung führen. Die gute Nachricht ist jedoch: Diese Augenkrankheit kann wirksam behandelt und ein Fortschreiten des Sehverlustes vermieden werden.

Der beste Schutz vor Sehverlust: Früh erkennen und früh behandeln

Mit zunehmendem Lebensalter nimmt die Häufigkeit des Glaukoms zu und beträgt bei > 65-jährigen ca. 2 bis 4 Prozent.2 Ein Glaukom kommt bei Menschen unter 40 Jahren selten vor. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen bei den AugenärztInnen sind ab einem Lebensalter von 40 Jahren allerdings zu empfehlen.1 Denn das Glaukom ist meist schmerzlos und schleicht sich ganz langsam ein. Es bleibt meist lange unbemerkt und das Voranschreiten der Erkrankung im Anfangsstadium ist für Patienten oft nicht wahrnehmbar. Bereits eingetretene Schäden lassen sich nicht mehr „reparieren“. Je früher die Krankheit erkannt und behandelt wird, desto besser kann das Sehvermögen erhalten werden. Daher sind regelmäßige Augenuntersuchungen zur Früherkennung wichtig.

In dem illustrierten Erklärvideo „Glaukomvorsorge: Erhöhten Augeninnendruck erkennen und therapieren“, zeigt die Protagonistin Lotta, warum die Glaukomvorsorge so wichtig ist.

Tägliches Tropfen – für den Erhalt der Sehfähigkeit!

Bei Lotta ist ein erhöhter Augeninnendruck (okuläre Hypertension) diagnostiziert worden.

Um künftige Schäden am Sehnerv möglichst zu verhindern, verschreibt der/die Augenarzt/Augenärztin Lotta spezielle Augentropfen. Das Ziel dieser Behandlung ist es, den Augeninnendruck zu senken und dadurch das Fortschreiten des Glaukoms zu verlangsamen bzw. zu stoppen und weitere Schäden am Sehnerv so weit wie möglich zu verhindern. Das Therapieziel ist der bestmögliche langfristige Erhalt der Sehfähigkeit.

Um das Sehvermögen zu bewahren, ist die regelmäßige und lebenslange Anwendung der speziellen Augentropfen von großer Wichtigkeit. Um eine regelmäßige Anwendung der Augentropfen zu gewährleisten, ist es hilfreich, eine gewisse Routine zu entwickeln. So kann man den Zeitpunkt des Tropfens z. B. mit dem Zähneputzen verbinden. Nur mit regelmäßiger Anwendung kann die Behandlung optimal wirken, deshalb gibt es als praktische Erinnerungsstütze in einem „Lebensqualitäts-Ratgeber“ von Viatris für PatientInnen einen praktischen Aufkleber „Tropferinnerung“ für den Spiegel oder die Fliesen im Badezimmer. PatientInnen können ihre AugenärztInnen nach der „Patientenbroschüre“ oder dem „Lebensqualitäts-Ratgeber“ von Viatris fragen.

Glaukom-PatientInnen sollten sich in jedem Fall vor Behandlungsbeginn in ihrer Augenarztpraxis die Anwendung der Tropfen genau zeigen lassen.

Eine Erklärung gibt auch das Demonstrationsvideo „Richtige Anwendung von Augentropfen bei erhöhtem Augeninnendruck“

Manchmal bereitet ein verschriebenes Medikament Schwierigkeiten bei der Anwendung und Verträglichkeit. Hier ist es wichtig, mit den behandelnden AugenärztInnen offen darüber zu sprechen, damit PatientInnen die benötigte Unterstützung erhalten können.  

Therapietreue ist alles: PatientInnen haben es in der Hand

Wie bei anderen chronischen Erkrankungen ist es auch beim „Grünen Star“ erforderlich die Behandlung ein Leben lang konsequent durchzuführen.

Der Erfolg der medikamentösen Glaukomtherapie und damit ein möglichst langfristiger Erhalt der Sehkraft hängt wesentlich vom Mitwirken, also von der Therapietreue, der PatientInnen ab.

Deshalb macht sich Viatris für Maßnahmen stark, welche die Patientengesundheit verbesserern.3 Viatris unterstützt als Partner der Augenheilkunde die Therapietreue, die sogenannte Adhärenz, in der Glaukombehandlung. Den AugenärztInnen werden informative Materialien zur Verfügung gestellt, in denen die Betroffenen über die Erkrankung aufgeklärt werden. Sie erhalten Tipps für mehr Lebensqualität und zum Meistern des Alltags mit Glaukom.


1. Leitlinie von DOG und BVA. Bewertung von Risikofaktoren für das Auftreten des Offenwinkelglaukoms [Internet]. Versionsnummer: 1.2. Erstveröffentlichung: 01/2020 [letzter Zugriff am 24.04.2022]. URL: https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/045015l_S2e_Bewertung_Risikofaktoren_fuer_Auftreten_Offenwinkelglaukom_2020-11_1.pdf
2. DOG Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft. Stellungnahme der DOG zur Glaukomfrüherkennung [Internet]. Akt. Fassung. August 2015 [letzter Zugriff am 24.08.2022]. URL: https://www.dog.org/wp-content/uploads/2015/11/SN-Glaukom-August-2015.pdf
3. Viatris. Unser Anliegen [Internet]. [letzter Zugriff am 24.08.2022]. URL: https://www.viatris.de/de-de/uber-viatris/unser-anliegen

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