Home » Herzgesundheit » Mit ambulanter Reha zurück ins Leben
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Eine gezielte, kardiologische Reha hilft Betroffenen nach einem Herzinfarkt, nach kardio-chirurgischen Eingriffen oder bei bestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurück ins Leben und zu mehr Lebensqualität. Die deutschlandweit agierenden Zentren für ambulante Rehabilitation „ZAR“ bieten die kardiologische Rehabilitation im ambulanten Setting. Die Maßnahme vor Ort birgt viele Vorteile und zielt auf langfristige Erfolge ab.

Unter dem Dach der Klinikgruppe Nanz medico GmbH & Co. KG bieten die Zentren für ambulante Rehabilitation ZAR interdisziplinäre und rehabilitative Therapien nach Herzinfarkten, Operationen oder auch bei bestehenden Herz-Kreislauferkrankungen an. Sie werden ambulant durchgeführt, sind individuell auf die Patienten zugeschnitten und dienen der langfristigen Bewältigung der Erkrankung sowie der Re-Integration der Betroffenen in ihr soziales und berufliches Leben.

Eine kardiologische Rehabilitation ist:

Im Anschluss an einen Krankenhausauenthalt mit oder ohne Operation als sogenannte Anschlussheilbehandlung (AHB) möglich. Die Einleitung erfolgt über den Sozialdienst im Krankenhaus.

Im Heilverfahren über den niedergelassenen Facharzt oder Hausarzt möglich, zur flankierenden Behandlung einer chronischen Herzerkrankung wie einer koronaren Herzerkrankung, Herzmuskelentzündung/Kardiomyopathie, Herzinsuffizienz, bei Herzrhythmusstörungen oder Lungenembolien/Thrombosen

Moderate Bewegung, Patientenschulungen & Krankheitsbewältigung

Wichtige Säulen der ärztlich geleiteten Rehabilitation sind moderate Bewegung mit medizinischer Trainingstherapie, Ergometer-Training, physikalische Behandlungen und Physiotherapie, sowie spezielle Patienten-Schulungen und Informationen zum Krankheitsbild. Diese ganzheitlichen Maßnahmen führen Betroffene hin zu einer gesundheitsfördernden Lebensweise und unterstützen sie im Umgang mit der Krankheit. Die Krankheitsbewältigung ist ein Schwerpunkt der Behandlung.

Das Beste aus zwei Welten

Die Inhalte einer ambulanten Reha in einem ZAR sind vergleichbar zu einer stationären Reha. Die Durchführung der Maßnahmen vor Ort gewährleistet aber eine deutlich längere Begleitung der Patienten aus einer Hand und ermöglicht eine enge Zusammenarbeit mit den örtlichen Fachärzten und Kliniken der Patienten. Gerade bei Herzerkrankungen ist eine langfristige und abgestimmte Behandlung ein entscheidender Erfolgsfaktor. Lebensstiländerungen brauchen Zeit und anhaltendes Training ist auf Dauer umso wirksamer. Auch fällt im Anschluss an eine ambulante Reha der Übergang in weitere Nachsorgeprogramme oder Herzsportgruppen vor Ort leichter, da keine erneute Änderung des sozialen Umfeldes nötig ist.

Beispielhafte ZAR-Behandlungskette

1Mehrwöchige ambulante Reha als Anschlussheilbehandlung nach dem Klinikaufenthalt oder im Heilverfahren

2Nachsorgeprogramm IRENA (Intensivierte Reha-Nachsorge) im Anschluss an die Reha zwei bis drei Mal wöchentlich, auch (berufs-) begleitend

3Teilnahme an einer Herzsportgruppe oder ärztlich verordneter Rehasport


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