Plötzlich lassen sich die Finger nicht mehr bewegen, die Hand will nicht mehr gehorchen. Dinge, die früher selbstverständlich waren – eine Tasse greifen und halten oder beidhändige Tätigkeiten ausführen – werden zu Hürden.
Ein Schlaganfall, Multiple Sklerose oder andere neurologische Erkrankungen können zu solchen Einschränkungen im Alltag führen. Viele verlieren das Vertrauen in den eigenen Körper – und mit ihm ein Stück Lebensqualität. Doch moderne Handorthesen können dabei helfen, Greifbewegung zu ermöglichen und wieder aktiv am Leben teilzunehmen. Sie öffnen die Tür zu einem Stück neuer Freiheit. Ein Beispiel dafür ist Claire. Claire hat durch einen Gefäßtumor im Gehirn eine Hemiparese erlitten, dabei ist ihre rechte Hand fast vollständig gelähmt. Mit einer individuell gefertigten Handorthese konnte sie Bewegungen zurückgewinnen.
Heute gelingt es ihr wieder, Alltägliches selbstständig zu erledigen – vom Festhalten eines Glases bis hin zu feinen Greifbewegungen. Für Claire bedeutet das nicht nur mehr Selbstständigkeit, sondern auch neues Lebensgefühl. Unsere Arbeit verbindet Technik und Handwerk mit Menschlichkeit. Jede Handorthese entsteht individuell – abgestimmt auf die Bedürfnisse und Ziele des einzelnen Menschen. Denn hinter jeder Handlähmung steht eine persönliche Geschichte, ein Wunsch nach Selbstständigkeit, ein Traum von mehr Lebensqualität. Wir erleben täglich, wie bewegend die kleinen Erfolge sind, sobald ein Griff wieder möglich wird. Dieser Moment ist es, der Mut macht – und zeigt, dass neue Beweglichkeit auch neues Selbstvertrauen schenkt.
Unser Ziel: mehr Bewegungsfreiheit, mehr Selbstständigkeit, mehr Lebensfreude – mit jeder einzelnen Handorthese.

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