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Home » Magen und Darm » Früh erkennen, wirksam behandeln: So verbessert Vorsorge die Heilungschancen bei Darmkrebs
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Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Die gute Nachricht: Dank moderner Medizin mit spezialisierten Teams und KI-gestützter Bildauswertung werden die Früherkennungs- und Heilungschancen immer besser.

Darmkrebs. Diese Diagnose erhalten in Deutschland jährlich etwa 24.000 Frauen und 30.000 Männer. Die Mehrzahl der Tumore entsteht langsam, oft aus zunächst gutartigen Darmpolypen. Wer zur Vorsorge geht, trägt dazu bei, dass Darmkrebs häufig verhindert oder sehr früh erkannt wird. Genau dann sind die Behandlungsmöglichkeiten am besten.

Prof. Dr. Jörg-Peter Ritz ist Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie und Ärztlicher Direktor der Helios Kliniken Schwerin. Er leitet eines von über 15 durch die Deutsche Krebsgesellschaft zertifizierten Helios Darmkrebszentren:

Vorsorge rettet Leben, das gilt ganz besonders für Darmkrebs. Sie sollte deswegen unbedingt wahrgenommen werden.

Was die Vorsorge leistet

Die Darmspiegelung (Koloskopie) gilt als sicherste Untersuchung zur Früherkennung von Darmkrebs. „Dabei wird der Darm von innen untersucht. So können Polypen entdeckt und direkt entfernt werden, noch bevor Krebs überhaupt entsteht“, sagt Prof. Ritz. Gesetzlich Versicherte haben ab dem Alter von 50 Jahren Anspruch auf die Untersuchung. Wer keine Darmspiegelung möchte, sollte zumindest einen Stuhltest auf verstecktes Blut im Stuhl (iFOBT) in Anspruch nehmen. „Bei einem positiven Ergebnis ist die Darmspiegelung der nächste Schritt“, so der Chefarzt. „Eine Koloskopie ist eine Standarduntersuchung, die sehr sicher und zuverlässig ist. Auf Wunsch gibt es eine Sedierung.“

Moderne Technik – aber die Entscheidung bleibt beim Menschen

In der modernen Medizin unterstützen heutzutage hochauflösende Koloskopiesysteme und geprüfte künstliche Intelligenz (KI) die ärztliche Erfahrung. „Davon profitieren Patientinnen und Patienten“, erklärt Prof. Ritz. Auch kleine Auffälligkeiten können so erkannt und unmittelbar behandelt werden.

Wenn ein Tumor entdeckt wird

Wird ein Tumor gefunden, werden verschiedene Bildgebungsverfahren eingesetzt, um das genaue Stadium festzustellen. Dazu gehören Ultraschall, CT oder MRT. „Anschließend bespricht das Behandlungsteam gemeinsam mit Ihnen den nächsten Schritt“, sagt der Spezialist. In vielen Fällen lässt sich der Tumor operativ vollständig entfernen. Je nach Befund kommen zusätzlich Chemo- oder Strahlentherapie infrage.

„In unseren Darmkrebszentren arbeiten Gastroenterologie, Chirurgie, Onkologie, Radiologie und Pathologie eng zusammen“, erklärt Prof. Ritz. „Das Ziel ist immer eine Therapie zu finden, die bestmöglich zur Situation des Patienten oder der Patientin passt.“

Präziser operieren: Minimalinvasiv und mit Robotik

„Wann immer möglich, operieren wir minimalinvasiv“, so der Chefarzt. Robotergestützte Systeme wie der Da Vinci ermöglichen besonders schonende Eingriffe. „Sie übertragen feinste Handbewegungen präzise auf die Instrumente.“ Ist der Eingriff für die Patientin oder den Patienten geeignet, kann das kleinere Schnitte, weniger Blutverlust und eine schnellere Erholung bedeuten. Prof. Ritz sagt: „Dank neuer technischer Möglichkeiten und speziell ausgebildeter Teams werden die Heilungschancen bei Darmkrebs in der modernen Medizin immer besser.“

Kurz erklärt…

– Darmspiegelung: höchste Sicherheit, Polypenentfernung in der gleichen Sitzung, Anspruch ab 50 Jahren
– iFOBT (Stuhltest): ab 50 alle zwei Jahre möglich; bei positivem Ergebnis folgt die Darmspiegelung
– KI-Unterstützung: markiert Auffälligkeiten; ist ein zusätzliches Sicherheitsnetz, ohne ärztliche Entscheidungen zu ersetzen
– Robotik-Chirurgie: kann Eingriffe noch präziser und gewebeschonender machen; ist abhängig vom Befund

Sprechen Sie mit uns unverbindlich über Ihre beste Vorsorge – und, falls nötig, über den passenden Behandlungsweg.

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