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Magen und Darm

Tipps für gesundes Kochen und Backen

Foto: Shutterstock, 2582028803

Auch mit wenig Zeit ist eine gesundheitsfördernde Ernährung umsetzbar

Entscheidend ist hier eine gute Planung. Wer Mahlzeiten im Voraus plant und vorbereitet, also sogenanntes Meal Prepping betreibt, spart Zeit und kann sich zudem ausgewogen und nachhaltig ernähren.

Ein bewährter Tipp ist, bei der Mahlzeitenplanung mit Gemüse oder Obst zu beginnen. Was gerade Saison hat, ist meist besonders frisch, nährstoffreich und preisgünstig.

Und je abwechslungsreicher die Auswahl, desto besser wird der Körper mit gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen versorgt.

Dr. Kiran Virmani, Geschäftsführerin der
Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V.
Foto: DGE / Fotostudio Reuther

Auch tiefgekühlte Ware ist eine gute Alternative, da hier die Vitamine weitgehend erhalten bleiben. Daraus lassen sich viele einfache Gerichte zubereiten, die sich gut vorbereiten und aufbewahren lassen, etwa Suppen, Eintöpfe, Aufläufe oder Salate. Einfache Gerichte wie Overnight Oats oder One-Pot-Rezepte eignen sich ebenfalls. Hilfreich ist es, ein Repertoire an Lieblingsrezepten zu sammeln und sich daraus einen Wochenplan zu erstellen. Eine strukturierte Einkaufsliste und ein Blick in den eigenen Vorrat helfen zusätzlich, Zeit zu sparen und gleichzeitig keine Lebensmittel zu verschwenden.

Wer vorkocht, kann Gerichte portionieren und gut verschlossen für einige Tage im Kühlschrank aufbewahren oder einfrieren. So steht auch an stressigen Tagen eine gesunde Mahlzeit bereit.

Die Adventszeit lockt mit süßer Versuchung. Muss man ihr widerstehen?

Solange die Kalorien- und Nährstoffbilanzen insgesamt stimmen, ist nichts dagegen einzuwenden, Süßigkeiten wie Schokolade oder Kekse gelegentlich in kleinen Mengen zu genießen. Am besten nach einer Hauptmahlzeit – das hilft, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und das Sättigungsgefühl besser wahrzunehmen. Ein bewusster und achtsamer Umgang mit Süßigkeiten, also das Genießen ohne schlechtes Gewissen und das Wahrnehmen der eigenen Bedürfnisse, unterstützen einen gesunden Ernährungsstil.

Alternativen sind frisches Obst und Nüsse. Nüsse liefern zwar auch reichlich Kalorien, sie sättigen allerdings gut und enthalten wertvolle mehrfach ungesättigte Fettsäuren und sind somit gut für die Herzgesundheit. Wer selbst backt, kann die Zuckermenge besser steuern und durch natürliche Zutaten wie getrocknete Früchte oder Gewürze für Aroma und mehr Ballaststoffe sorgen.

Weitere Informationen finden Sie unter:

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