Skip to main content
Home » Magen und Darm » Wenn der Stoffwechsel nicht mehr mitspielt
Sponsored

Was die Forschung über Blutzucker, Darmgesundheit und natürliche Nährstoffe ab der Lebensmitte weiß.

Der Hosenbund wird enger, obwohl sich am Essverhalten nichts geändert hat. Das Nachmittagstief kommt pünktlich um drei. Und nach dem Mittagessen fällt die Konzentration in den Keller. Viele Menschen ab Mitte 40 kennen das – und fragen sich, woran es liegt.

Die Antwort ist nicht einfach, aber die Wissenschaft liefert zunehmend Erklärungen: Ab dem 40. Lebensjahr beginnt sich der Körper bei vielen Menschen zu verändern. Der Energiebedarf kann sinken. Die Insulinempfindlichkeit lässt nach – vor allem, wenn Bewegung fehlt oder das Gewicht steigt. Auch die Darmflora verändert sich. Die Folge: Der Körper verarbeitet Nahrung anders als früher, selbst wenn man alles beim Alten lässt.

Doch diese Veränderungen sind kein unausweichliches Schicksal. Sie lassen sich beeinflussen – durch Bewegung, Ernährung und, je nach Situation, auch durch gezielte Nährstoffe. Aktuelle Studien zeigen, welche Substanzen dabei eine Rolle spielen können.

Was die Forschung sagt

Myo-Inositol: Ein körpereigener Stoff im Fokus

Myo-Inositol kommt natürlicherweise im Körper vor und wird seit Jahren wissenschaftlich untersucht. Eine Studie im Fachjournal Archives of Gynecology and Obstetrics (2024) untersuchte 200 schwangere Frauen mit erhöhtem Diabetes-Risiko. Das Ergebnis: Wer Myo-Inositol einnahm, zeigte bessere Werte bei der Insulinempfindlichkeit als die Kontrollgruppe.

Auch bei Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom oder Menschen mit metabolischem Syndrom finden Forscher ähnliche Hinweise. Wie gut sich diese Ergebnisse auf die breite Bevölkerung übertragen lassen, wird weiter erforscht.

Apfelessig: Das alte Hausmittel unter der Lupe

Apfelessig gilt seit Generationen als Hausmittel. Eine aktuelle Übersichtsarbeit in Frontiers in Nutrition (Januar 2025) hat sieben Studien mit Typ-2-Diabetikern ausgewertet. Im Schnitt sank der Nüchternblutzucker um knapp 22 mg/dl, der Langzeitwert HbA1c um gut 1,5 Prozentpunkte.

Allerdings: Die Studien waren meist klein und methodisch unterschiedlich. Die Forscher stufen die Beweislage als moderat ein. Größere Untersuchungen müssen folgen, bevor man von gesicherten Effekten sprechen kann.

Inulin: Futter für die guten Darmbakterien

Die Darmflora rückt immer stärker in den Fokus der Stoffwechselforschung. Inulin ist ein Ballaststoff, den der Mensch nicht verdauen kann – wohl aber bestimmte Darmbakterien. Eine Studie im International Journal of Obesity (2024) untersuchte 143 übergewichtige Kinder. Unter Inulin-Einnahme wuchsen mehr Bifidobakterien und andere als günstig geltende Keime.

Die sogenannte Food4Gut-Studie (Clinical Nutrition, 2020) kam bei 150 übergewichtigen Erwachsenen zu ähnlichen Ergebnissen: Wer Inulin einnahm, verlor mehr Gewicht und hatte bessere Blutdruck- und Insulinwerte.

Ingwer: Vom Labor in die Praxis

In Laborversuchen zeigen die Scharfstoffe des Ingwers – die Gingerole – interessante Effekte: Sie helfen Muskelzellen, Zucker aufzunehmen. Eine Auswertung klinischer Studien in der Fachzeitschrift Medicine (2019) fand bei Typ-2-Diabetikern leichte Verbesserungen des Langzeitblutzuckers. Der Nüchternblutzucker blieb dagegen weitgehend unverändert.

Chrom, Zink und Cholin: Geprüfte Aussagen

Für einige Spurenelemente und Vitalstoffe hat die Europäische Behörde für
Lebensmittelsicherheit (EFSA) konkrete Wirkungen wissenschaftlich bestätigt:

  • Chrom trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei und unterstützt den Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweiß.

  • Zink ist am normalen Kohlenhydrat- und Fettsäurestoffwechsel beteiligt.

  • Cholin unterstützt den Fettstoffwechsel und die normale Leberfunktion.

Diese Aussagen sind offiziell geprüft und dürfen für Produkte verwendet werden, die
ausreichende Mengen enthalten.

Wie lässt sich das im Alltag umsetzen?

Die einzelnen Stoffe sind bekannt. Doch wie bringt man sie sinnvoll zusammen? In welcher Dosierung? Und in einer Form, die im Alltag praktikabel ist?

Das Berliner Unternehmen URVI hat mit dem Balance Set zwei Formeln entwickelt, die verschiedene dieser Inhaltsstoffe kombinieren – als Gummies, die sich einfach in den Tag einbauen lassen.

Blood Sugar Support

Diese Formel enthält Myo-Inositol (150 mg), Apfelessig (300 mg), Chrom (23 Mikrogramm) und Zink (5 mg). Chrom trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei. Zink unterstützt den Kohlenhydrat- und Fettsäurestoffwechsel.

Metabolism Support

Hier sind der Ballaststoff Inulin (200 mg), Ingwerextrakt (100 mg), Chrom (40 Mikrogramm) und Cholin (82,5 mg) kombiniert. Chrom unterstützt den normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen. Cholin trägt zum normalen Fettstoffwechsel und zur Erhaltung einer normalen Leberfunktion bei.

Was URVI auszeichnet

Beide Produkte werden in Deutschland hergestellt und von unabhängigen Laboren geprüft. Sie sind zuckerfrei beziehungsweise zuckerarm und glutenfrei. URVI bietet eine 30-Tage-Geld-zurück-Garantie: Wer nicht zufrieden ist, bekommt den Kaufpreis erstattet.

Wichtiger Hinweis: Nahrungsergänzungsmittel ersetzen keine ausgewogene Ernährung und gesunde Lebensweise. Die empfohlene Tagesdosis sollte nicht überschritten werden. Bei Erkrankungen oder Medikamenteneinnahme empfiehlt sich vorab ein Gespräch mit dem Arzt.

Weitere Informationen:

Quellen


Asimakopoulos et al. (2024): Archives of Gynecology and Obstetrics, 310(4):1895-1903
Arjmandfard et al. (2025): Frontiers in Nutrition, 12:1528383
Chantarangsu et al. (2024): International Journal of Obesity
Dewulf et al. (2020): Clinical Nutrition (Food4Gut-Studie)
Huang et al. (2019): Medicine, 98:e15054
EFSA: Wissenschaftliche Stellungnahmen zu Chrom, Zink und Cholin

Next article