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Weniger Telefonanrufe in der Praxis, weniger Faxen, trotzdem enger in Kontakt – was passiert, wenn Ärzte und Patienten über einen Messenger kommunizieren, erklären die Gründer von medflex Martin Drees und Felix Rademacher. 

War der Auslöser für Sie, medflex zu entwickeln?

Rademacher: In der Medizin wird oft noch kommuniziert wie vor 50 Jahren, viel läuft über Telefon und Fax weil moderne, sichere Lösungen für Ärzte fehlen. Das ist wenig effizient für beide Seiten: Patienten hängen ewig in der Warteschleife, das Praxisteam leidet unter dem Dauer-Telefonklingeln und weiß morgens nie, wie voll die Praxis heute werden wird. Um eigene Befunde zu erhalten, müssen Patienten in die Praxis kommen oder einen frankierten Rückumschlag schicken – das muss einfach besser laufen, finden wir. 

Und dann haben Sie medflex entwickelt?

Drees: Ja, und unsere internen Umfragen zeigen: 83 Prozent der Patienten, die medflex nutzen, rufen weniger in der Arztpraxis an. 81 Prozent finden, dass sie ihren Arzt dank medflex besser erreichen können. Terminanfragen, das Ausfüllen von Anamnesebögen, die Übermittlung von Befunden, Nachfragen zur Medikamenteneinnahme oder Rückfragen zu bestehenden Beschwerden nach dem Praxisbesuch lassen sich schneller und effizienter über unseren datensicheren Messenger klären. Im Schnitt sparen Praxen sogar 2,5 Minuten, wenn Sie Anfragen per Messenger statt per Telefon beantworten. Da kommt im Laufe des Tages einiges zusammen. 

Was ist Ihre Vision für ein modernes Gesundheitswesen?

Drees: Dass Ärzte weniger Zeit mit administrativen Aufgaben verbringen und mehr für die Behandlung haben. Mit medflex können sich Ärzte mit Kollegen digital vernetzen und Befunde, Laborwerte oder Röntgenbilder austauschen und per Chat besprechen. Und sie können diese Dokumente dem Patienten digital senden, ohne Fax und Porto. Mit medflex sparen Ärzte und Patienten Zeit und Wege und bleiben dennoch enger in Kontakt –z. B. durch kurze Textnachrichten zum Genesungsverlauf. Oft hört der Arzt nach dem Praxisbesuch nichts mehr vom Patienten. Oder per Telenachsorge über unsere Videosprechstunde, z. B. nach einer Klinikentlassung für Patienten, die zeitnah keinen Facharzt zur Weiterbehandlung finden, was zum immer größeren Problem wird

Der erste medizinische Messenger für alles.

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