Home » TABU » Alkoholentzug kann auch sanft und schnell sein
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Der Entzug von Alkohol oder Tabletten ist mit vielen Ängsten verbunden. Die NESCURE® Privatklinik am See, ein Unternehmen der Oberberg Gruppe, geht neue Wege mit einem einzigartigen Behandlungskonzept. Die Chefärztin, Frau Dr. Herbst, steht Rede und Antwort.

Dr. Reingard Herbst

Chefärztin, NESCURE® Privatklinik am See

Frau Dr. Herbst, warum haben Sie mit Ihrer Suchtbehandlung so viel Erfolg?

Wir bieten eine Mischung aus klassischen und modernen Therapieformen, die in der Suchttherapie anerkannt sind und sich bewährt haben. Neben intensiven Gruppen- und Einzelgesprächen liegt ein wichtiger Fokus auf der Neuro-Elektrischen Stimulation (NES), einer abgewandelten Form der Elektro-Akupunktur, die gezielt an den biochemischen Aspekten der Sucht ansetzt.
Die NES stimuliert die Produktion von Glücksbotenstoffen. Dadurch kommt es zu einem sanften Entzug und hoher Motivation. Ohne Suchtdruck greifen die therapeutischen Maßnahmen viel besser, um nachhaltige und grundlegende Verhaltensänderungen einzuleiten.


Bei Ihnen starten alle gemeinsam an einem Termin. Wie kommt das bei Ihren Patienten an?

Die sind regelrecht begeistert. Der gemeinsame Start hilft enorm, die Gruppendynamik zu verbessern. Spätestens nach 2-3 Tagen ist die Gruppe zu einer Einheit gewachsen. Und auch von der Diagnose her, ist die Gruppe sehr homogen. Wir mischen nicht mit Abhängigen
von illegalen Drogen. Ergebnis: Bisher hat noch nie ein Patient die Therapie vorzeitig abgebrochen.

Welche Vorteile ergeben sich für den Patienten?

Wir können helfen, die Ängste eines Suchtkranken zu reduzieren. Durch die NES werden die Entzugssymptome stark abgeschwächt, der Patient hat kaum Suchtdruck. Und durch die hohe Motivation haben sich 23 Tagen für einen qualifizierten Entzug als ideal herausgestellt. Dieser relativ kurze, aber effektive Zeitraum ist besonders für Führungskräfte und Selbständige wichtig.

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