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Eine neue App auf Rezept revolutioniert die Migräne-Behandlung für Betroffene und Ärzt:innen. Wir sprechen mit Migräneforscher Dr. rer. nat. Markus Dahlem über die digitale Gesundheitsanwendung seines Start-ups.

Dr. rer. nat. Markus Dahlem

Migräneforscher

Jede:r Zehnte hat Migräne. Da Auslöser, Symptome und Vorboten aber individuell sehr unterschiedlich sind, ist die Therapie eine Herausforderung. Wie kann eine App das ändern?

M-sense Migräne ist nicht irgendeine App, sondern eine digitale Gesundheitsanwendung (DiGA), die von Ärzt:innen auf Rezept verschrieben und von der Krankenkasse erstattet wird. Sie hilft den Betroffenen sich selbst zu helfen und ergänzt die ärztliche Behandlung. Die Betroffenen werden zwischen den Arztbesuchen von unserer DiGA begleitet und bekommen vielfältige nicht-medikamentöse Therapiemethoden an die Hand.

Wie sieht diese Begleitung genau aus?

Betroffene können Attacken und Auslöser ohne viel Aufwand tracken und analysieren. In nur 2 Minuten am Tag ist das intelligente Kopfschmerztagebuch ausgefüllt. Zusätzlich werden sie dabei unterstützt, für sie passende Therapiemethoden zu finden und am Ball zu bleiben. Dies basiert auf verhaltenstherapeutischen Grundlagen, deren Wirksamkeit in klinischen Studien nachgewiesen wurde. Durch die Vorbereitung in der App können Patient:innen sich ihrer behandelnden Ärzt:in klarer mitteilen. Die meist kurze Zeit der Sprechstunde wird so bestens genutzt.

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Die DiGA soll Ärzte also nicht ersetzen?

Im Gegenteil! Viele Ärzt:innen und Therapeut:innen verordnen M-sense Migräne, da die DiGA die Arzt-Patienten-Kommunikation vereinfacht und die Therapietreue erhöht. Ärzt:innen erhalten dank M-sense Migräne übersichtliche Analysen und können dadurch die Behandlung optimal anpassen. Durch die automatische Kopfschmerzklassifizierung, das intelligente Kopfschmerztagebuch und den detaillierten Arztreport sinkt der Erklärbedarf, was Zeit spart.

Klingt gut, und wie funktioniert die Verschreibung der App?

Wer eine Migräne-Diagnose hat, kann sich von Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen ein Rezept ausstellen lassen, reicht es bei der Krankenkasse ein und erhält einen Freischaltcode, den er in der App eingibt. Man kann die App vorher auch kostenlos testen. Die Krankenkasse erstattet die Kosten für Betroffene. Für Ärzt:innen und Therapeut:innen belastet die Verschreibung weder Arznei- noch Heilmittelbudget, denn sie wird budgetneutral über die PZN 17169789 verordnet. Auf unserer Website haben wir noch mal genau beschrieben, wie die Verschreibung funktioniert.

„M-sense Migräne sorgt für eine effektivere Behandlung meiner Migräne-Patienten. In der kurzen Zeit der Sprechstunde können nicht-medikamentöse Therapieoptionen, wie Entspannungsverfahren zwar kurz erklärt werden, eine umfassende Wissensvermittlung ist in dieser Zeit aber kaum möglich. M-sense hilft dabei, diese Verfahren den Patienten näher zu bringen. Vor allem motiviert die Anwendung die Patienten dazu, diese selbstständig und dauerha durchzuführen. Der Kopfschmerzkalender erinnert Patienten automatisch daran, wenn sie eine bestimmte Schwelle an Medikamenten-Einnahmen erreichen. Dem Medikamenten-Übergebrauchs-Kopfschmerz wird so effektiv vorgebeugt, eine Funktion, die Kopfschmerztagebücher auf Papier nicht erfüllen können.“

Ärztin in einem medizinischen Versorgungszentrum in Magdeburg

Digitale Gesundheitsanwendungen gibt es erst seit kurzem. Kennen sich denn schon alle mit dem Thema aus?

Nein, es gibt noch viel Informationsbedarf auf beiden Seiten. Deshalb bieten wir kostenlose CME-Fortbildungen und beratende Videosprechstunden für Ärzt:innen und Therapeut:innen an, sowie Webinare für Betroffene. So helfen wir allen, den vollen Nutzen aus unserer App auf Rezept zu ziehen!

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