Home » Augenblick, bitte! » Mit einer Netzhauterkrankung bekommt man nichts mehr gebacken? Seh’ ich anders!
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Über acht Millionen Menschen sind in Deutschland von einer altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) oder einer diabetesbedingten Schädigung der Netzhaut, zum Beispiel einem diabetischen Makulaödem (DMÖ), betroffen. Die Kampagne „augenblicke“ informiert und ermutigt auf zahlreichen Wegen, einen Umgang mit diesen Netzhauterkrankungen zu finden und das Leben selbstbestimmt zu gestalten.

Sind Sie eine oder einer von über 8 Millionen?

Monika, 61 Jahre alt, lebt mit einer feuchten altersabhängigen Makuladegeneration (nAMD). Bei einer nAMD bilden sich an der Netzhaut neue, unerwünschte Blutgefäße, die in die Makula einwachsen können. Diese Gefäße sind durchlässig und es kann zu Schwellungen der Netzhaut (Ödem) kommen. Ohne Behandlung können Betroffene einen massiven Sehverlust erleiden1. Mit nAMD sieht Monika viele Dinge undeutlich, verzerrt oder grau. Wo andere einen Zebrastreifen sehen, erkennt sie Schlangenlinien. Wo das Gesicht eines Menschen ist, sieht sie einen grauen Fleck. Sie besucht Freunde, kocht regelmäßig und geht spazieren. Trotz Seheinschränkungen ist sie im Alltag selbstständig.

Auch Martin, 71 Jahre alt, lebt mit einem diabetischen Makulaödem (DMÖ). Anders als bei Monika ist bei ihm die Netzhauterkrankung eine Folge von Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)2. Die Gefäße in der Netzhaut können durch den veränderten Stoffwechsel geschädigt werden3. Austretende Flüssigkeit aus den Gefäßen in der Netzhaut sorgt daher bei Martin für verzerrtes, unscharfes Sehen. Unbehandelt kann ein DMÖ zum vollständigen Verlust der Sehkraft führen. Martin geht regelmäßig zu seinem Arzt und hat gelernt, mit seiner Erkrankung umzugehen. Er lebt allein, leitet eine Selbsthilfegruppe und ist weiterhin mobil.

Selbstständig bleiben

Die Netzhauterkrankung verändert den Alltag von Monika und Martin – trotzdem leben beide selbstbestimmt. Diesen Aspekt greift die Kampagne „augenblicke“ auf und richtet sich an Menschen mit nAMD und DMÖ und deren Angehörige. Die Kampagne möchte Mut machen: Mit einer Netzhauterkrankung und trotz eingeschränkter Sehschärfe können Betroffene weiter selbständig sein. Die Kampagne “Seh’n wir anders!” ist mit Beratung von PRO RETINA Deutschland e.V. und AMD-Netz e.V. entstanden.

Slogans wie „Mit nAMD bekommt man nichts mehr gebacken? Seh’ ich anders!“ motivieren Patientinnen und Patienten, sich von der Erkrankung nicht entmutigen zu lassen.

Das Leben mit einer Seheinschränkung bringt zwar Veränderungen mit sich, aber vieles haben Betroffene selbst in der Hand: Alltagssituationen können mit ein paar Tricks und ein bisschen Unterstützung weiter selbstständig gemeistert werden.

Ich bin nicht blind, ich sehe nur anders.

Monika, 61 Jahre

Behandlung bei nAMD und DMÖ

Moderne Therapien können das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen oder sogar aufhalten, eine Heilungsmöglichkeit gibt es derzeit noch nicht. nAMD und DMÖ sind chronische Erkrankungen, die Patientinnen und Patienten über viele Jahre begleiten und in der Regel eine Langzeittherapie erfordern.1,3 Für Betroffene ist es wichtig, Risiken zu vermeiden, ihre Therapietermine wahrzunehmen und sich an den Behandlungsplan zu halten. Bemerken Patientinnen und Patienten eine gewisse „Therapiemüdigkeit“, sollte das zeitnah mit der Ärztin oder dem Arzt besprochen werden.

Informationen auf vielen Wegen

Die Website www.MeineAugenblicke.de wurde gemeinsam mit Menschen entwickelt, die selbst eine Netzhauterkrankung haben. Texte können vorgelesen, Kontraste verändert oder die Schriftgröße variiert werden. Hier kann man demnächst auch Broschüren zu nAMD und DMÖ und einen Amslergittertest bestellen oder direkt herunterladen.

MeineAugenblicke.de“ heißen auch die Kanäle auf Facebook und Instagram: Neben praktischen Tipps gibt es hier mitunter die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und von deren Erfahrungen zu lernen. Auf YouTube findet man die Kampagne unter MeineAugenblicke.

Der neue Podcast „augenblicke für die Ohren“ startet im Herbst. Hier werden im Gespräch mit Gästen verschiedene Alltagsthemen und Tipps sowie persönliche Erfahrungen zu nAMD und DMÖ geteilt. Zu hören wird „augenblicke für die Ohren“ überall dort sein, wo es Podcasts gibt.

Mit dem WhatsApp-Newsletter „augenblicke aktuell“ können sich Interessierte regelmäßig rund um die Erkrankung informieren. Informationen zur Anmeldung finden sich auf allen augenblicke-Kanälen.

Unterstützung auch am Telefon
Im persönlichen Gespräch am Telefon unterstützen speziell auf nAMD und DMÖ ausgebildete Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, hören zu und machen mit praktischen Alltagstipps neuen Mut.
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Jetzt informieren – denn jeder Augenblick zählt

Website: www.MeineAugenblicke.de

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augenblicke – Mein Service: Tel:
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Quellenangaben

1 https://www.amd-netz.de/die-entwicklung-einer-amd Zuletzt abgerufen am 19.09.2023.
2 https://www.patienten-information.de/kurzinformationen/diabetes-und-augen Zuletzt abgerufen am 19.09.2023.
3 https://www.pro-retina.de/leben/krankheitsbilder/erworbene-netz-aderhauterkrankungen/diabetisches-makulaoedem-dmoe/fakten-zum-diabetischen-makulaoedem Zuletzt abgerufen am 19.09.2023.

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