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    Jeder. Kann. Sport.

    Foto: Max Menning

    #jederkannsport
    wen und was willst du mit der Kampagne ansprechen?  

    Natürlich jeden. Es geht vor allem darum, Menschen anzusprechen, die bisher noch nicht wirklich Sport gemacht haben und auch nicht wissen, wie sie am besten beginnen. Es gibt eine Vielzahl von Angeboten gerade im Netz. Diesem Strom möchte ich entgegenwirken, um den Fokus wieder mehr auf sich selbst zu richten und sich nicht immer an anderen zu orientieren.

    Wie kann jeder Sport in seinen Alltag integrieren? 

    Da gibt es leider kein Zaubermittel. Es geht in erster Linie darum, aktiver zu sein. Vielleicht mal eine U Bahn-Station zu gehen, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren oder die Treppen statt des Fahrstuhls zu nehmen. Einfacher fällt es den meisten Menschen, eine feste Struktur zu haben. In der heutigen, eher stressigen Zeit vergisst man das oft. Das Einfachste sind zum Beispiel zwei bis drei Sporteinheiten pro Woche als fixen Termin in den Alltag zu integrieren – Menschen brauchen Termine. Oder sich eine Erinnerung zu stellen, die animiert: steh doch mal auf und bewege dich für ein paar Minuten!

    Sport bei gesundheitlichen Einschränkungen. Auf was muss man vor allem im Herz-Kreislauf-Bereich achten?   

    Sportarten bei denen der Puls nicht ruckartig in die Höhe schießt und der Herzschlag über eine längere Periode konstant gehalten wird, eignen sich für Herz-Kreislauf atienten besonders gut. Dies wären 20-30min Schwimmen, Radfahren, Walken oder ggf. Joggen. Natürlich funktioniert auch Krafttraining. Vermeiden würde ich aber auf jeden Fall Training mit zu hohen Gewichten, Überkopf-Übungen und Sprünge.  

    Kannst du eine kurze Anleitung für ein Workout geben, dass sich hierfür gut eignet?

    Gut geeignet ist ein Full Body Workout, welches man drei Mal die Woche macht:

    • Zirkel aus fünf Übungen z.B. Kniebeugen mit Armen ausgestreckt über dem Kopf, Plank, erhöhte Liegestütz, Standwaage, Armkreisen in Bauchlage  
    • 2-5 Runden je nach Trainingslevel  
    • 30-50 Sekunden Belastungszeit je nach Form

      Visuell anschaubar sind die Übungen im nachfolgenden Video:

    Wie schaffst du es, immer wieder neu zu motivieren, an Grenzen zu gehen und diese zu überwinden?

    Die Resultate sind natürlich meine Motivation. Das Erreichte ist unschlagbar. Deshalb ist es wichtig, zu Beginn einer „Trainings-Journey“, den Ausgangspunkt festzulegen. Gewicht, Umfänge, Maße fürs optische. Leistungstests, z.B. wie schnell bin ich bei einer bestimmten Distanz, wie lange kann ich einen Plank halten oder wie viele Klimmzüge schaffe ich für den direkten Trainingserfolg. Ein Trainingspartner motiviert natürlich auch immer und hilft, sich aufzuraffen. Rest Days, also Trainingspausen, sind allerdings auch von großer Bedeutung!  

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