Home » Krankheitsbilder » Hautsache » HAUTsache sicher dank Ganzkörper-Kartografie und Künstlicher Intelligenz
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Mal richtig Sonne tanken – ein wohliges Gefühl nach langen Wintermonaten. Wer jedoch mit einem Hautarzt spricht, dem wird vom ungeschützten Sonnenbad abgeraten. Zu groß ist die Gefahr, später an Hautkrebs zu erkranken. Deshalb gilt: ausreichend schützen, regelmäßige Selbstkontrolle der Haut und der Gang zur Vorsorge. Fortschrittliche Hautärzte setzen dabei auf computergestützte Technologien und Künstliche Intelligenz (KI) zur Analyse und Risikobewertung von Muttermalen. 

Denn Hautkrebs entwickelt sich nicht nur aus bestehenden Leberflecken, sondern entsteht in 70% der Fälle völlig neu auf gesunder Haut: Meistens beginnt die Erkrankung mit einem optisch kaum wahrnehmbaren, zum Beispiel 1 Millimeter großen Pigmentmal, das jedoch bereits eine bösartige Zellpopulation enthalten kann, die in die Tausende geht. Genau diese extrem kleinen Male sind es, die bei einer klassischen Untersuchung mit dem Hand-Dermatoskop häufig übersehen werden. 

Mit dem FotoFinder ATBM-Verfahren zur Ganzkörper-Kartografie (ATBM = Automated Total Body Mapping) überwacht der Arzt nicht nur einzelne Muttermale, sondern nahezu die gesamte Hautoberfläche auf Veränderungen – und das völlig schmerzfrei. 

Dabei werden von allen Seiten des Körpers Fotos von Kopf bis Fuß erstellt. Bei der neuesten Generation ATBM master für „Total Body Dermoscopy“ wird die Hautoberfläche mit einem speziellen Kamera- und Blitzsystem reflexionsfrei und mit extrem hoher Auflösung fotografisch erfasst. So entstehen außergewöhnlich aussagekräftige klinische Bilder, die dem Arzt erlauben, so weit in das Ganzkörperfoto hinein zu zoomen, dass die mikroskopische Struktur eines Muttermals bereits im Übersichtsbild sichtbar wird. Dabei bekommt der Arzt visuelle Unterstützung von der vollautomatischen Bodyscan Software, die innerhalb kürzester Zeit die Hautläsionen im Ganzkörperbild identifiziert und wie in einem Mosaik nach Relevanz anordnet, geordnet nach unveränderten, veränderten und neuen Muttermalen. Auf diese Weise kann der Arzt die Muttermale schnell visuell „durchscannen“, ohne wie bisher jedes einzeln untersuchen zu müssen. Er entscheidet dann, welche Muttermale mit einem Videodermatoskop zusätzlich mikroskopisch untersucht, entfernt oder weiter beobachtet werden. 

© 2020 FotoFinder Systems GmbH 
Früherkennung mit modernster Technologie spielt eine bedeutende Rolle bei der Prävention von Hautkrebs. 

Dies führt zu einer erheblichen Zeitersparnis und ermöglicht das Aufdecken selbst kleinster Auffälligkeiten: Ein Fakt, der im Extremfall Leben retten kann! In jedem Fall aber verkürzen sich für Patienten die Untersuchungszeit und damit auch Ungewissheit und Angst. Zudem reduziert diese Methode die unnötige Entfernung harmloser Muttermale. 

Die Expertensoftware Moleanalyzer pro von FotoFinder, bietet Ärzten außerdem die Möglichkeit, Muttermale digital zu analysieren und durch Künstliche Intelligenz bewerten zu lassen. Ein leistungsstarker, KI-basierter und in Studien validierter Deep-Learning-Algorithmus unterstützt bei der Beurteilung, ob es sich um ein gut- oder bösartiges Pigmentmal handelt und gibt zusätzliche Sicherheit. Laut aktuellen Studien der Universitäts-Hautklinik Heidelberg kam die Künstliche Intelligenz zu besseren Ergebnissen bei der Treffsicherheit als die an der Studie beteiligten Fachärzte.* 

Für die Patienten bedeutet die Untersuchung mit Ganzkörper-Mapping in Kombination mit KI-Risikobewertung mehr Sicherheit bei der Frühesterkennung von Hautkrebs. 

*„Man against Machine“ und „Man against Machine reloaded“, Universität Heidelberg 

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