Home » Männer, bleibt gesund! » PROSTATA KREBSVORSORGE DURCH OFFENE HOCHFELD-MRT (Kernspintomographie)
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Das Prostatakarzinom ist der häufigste bösartige Tumor beim Mann (jährlich c a. 60.000 Neuerkrankungen und über 12.000 Todesfälle in Deutschland).

WIE ES ENTSTEHT IST IMMER NOCH WEITGEHEND UNBEKANNT.

Die Behandlungsmöglichkeiten des Prostatakarzinoms haben sich in den letzten Jahren allerdings deutlich verbessert, so kann es bei frühzeitiger Entdeckung zumeist geheilt werden, bei wenig aggressiven Tumoren genügt es, den Tumor regelmäßig zu beobachten.

WANN IST DIESE UNTERSUCHUNG SINNVOLL?

Alle Männer über 45 Jahre sollten jährlich eine Prostatavorsorge-Untersuchung durchführen lassen. Empfohlen wird zunächst eine Tastuntersuchung sowie die Bestimmung des PSA-Wertes (prostataspezifisches Antigen). In vielen Fällen reichen diese Untersuchungen jedoch nicht aus. Hier kann die Kernspintomographie (MRT) der Prostata mehr Sicherheit verschaffen.

Besonders sinnvoll ist die Prostata-MRT für Patienten

– mit erhöhtem PSA-Wert (über 4,0 ng/ml)
– mit ansteigenden PSA-Werten
– mit unklarem Tastbefund
– zur genauen Planung einer Gewebeprobe (Biopsie)
– bei Tumorverdacht nach einer Gewebeprobeentnahme, bei der aber kein Tumor nachgewiesen werden konnte
– bei gesichertem Prostatakarzinom zur Bestimmung des genauen Tumorausmaßes
– für Patienten, die in der Vorsorge ein höchstes Maß an Sicherheit anstreben
– zur Überwachung therapeutischer Maßnahmen

WAS WIRD UNTERSUCHT?

Die Radiologie Ottobrunn ist das erste Institut weltweit, das multiparametische Prostata- Hochfeld-MRT mit Spektroskopie am offenen Kernspintomographen (MRT) durchführen kann (ohne rektale Spule).

Mehr Sicherheit bieten die Kombination von:
– MR-Spektroskopie (MRS): hiermit lassen sich Tumorstoffwechselprodukte nachweisen („chemische Biopsie“)
– Diffusionswichtung (DW): Bewegungsanalyse von Wassermolekülen
– dynamische MRT mit Perfusionsanalyse

WIE GENAU IST DIE PROSTATA MRT?

Die Kombinationen der einzelnen Messungen können die diagnostische Genauigkeit auf bis zu 90% erhöhen. Nicht nur Lokalisation, Größe und Ausdehnung von Tumoren werden präziser erfasst, sondern auch das Grading (Tumorstadium) kann bezüglich niedrigem, mittlerem und hohem Gleason Score festgelegt werden. Biopsien können gezielt und auch in tieferen Regionen durchgeführt werden. Bei niedrigeren Gradings und beobachtendem Verhalten sind Verlaufsuntersuchungen verlässlich.

UNTERSUCHUNG

Sie liegen bequem auf dem Rücken. Die Röntgenassistentin legt Ihnen eine „Spule“ auf den Unterbauch, mit der die Bilder erzeugt werden. Zur Abschwächung der normalen Klopfgeräusche bekommen Sie einen Gehörschutz. Sie bekommen auch einen Notfallknopf in die Hand, mit dem Sie die Untersuchung sofort abbrechen können. Über eine Sprechanlage können Sie jederzeit mit der hinter der Glasscheibe sitzenden Röntgenassistentin sprechen.

Die Untersuchung dauert ca. 40 Minuten.

WER NICHT JEDEN TAG ETWAS FÜR SEINE GESUNDHEIT AUFBRINGT, WIRD EINES TAGES SEHR VIEL ZEIT FÜR SEINE KRANKHEIT OPFERN MÜSSEN.

VORBEREITUNG

Eine spezielle Vorbereitung ist nicht erforderlich. Vor der Unter­suchung sollten Sie allerdings möglichst wenig trinken und auf Kaffee, Tee und Nikotin verzichten. Eine bereits durchgeführte Prostata-Biopsie sollte mehr als sechs Wochen zurückliegen. Bitte bringen Sie Vorbefunde, Laborwerte etc. zur Untersuchung mit.

DURCH FRÜHERKENNUNG SIND BESSERE HEILUNGSCHANCEN MÖGLICH.

DAS MEDICAL PREVENT PROGRAMM ENTHÄLT AUSSERDEM:

– Ganzkörper-Check
– Lungenkrebsfrüherkennung (Raucher-Check)
– Gefäß-Check
– Osteoporosefrüherkennung
– Brustkrebsvorsorge
– Cardio-Check (Herzinfakt)
– Brain-Check (Alzheimer)

UNSER LEISTUNGSSPEKTRUM

– Offene Kernspintomographie (MRT)
– Ultra Low Dose Computertomographie (CT)
– Knochendichtemessung (DXA)
– CT-gesteuerte Schmerztherapie

Vorsorgeuntersuchungen

– Ganzkörper MRT
– Herz CT
– Virtuelle Koloskopie
– Prostata MRT
– Brust MRT

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