Home » Neurologie » Wenn die Hände zittern
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Jeder Mensch kennt es: ab und zu zittern die Hände, ohne, dass man es beeinflussen kann. Meist hört es nach einiger Zeit wieder auf und man denkt nicht weiter darüber nach. Die Gründe, warum Hände zittern, können ganz einfache sein: es ist kalt, man ist nervös, hat sich überanstrengt oder ist müde. Manchmal zu zittern ist auch völlig normal, denn der Tremor, wie dieses Zittern in der Medizin genannt wird, ist ein normaler physiologischer Vorgang. In den oben genannten Situationen kann sich der Tremor verstärken und kurzzeitig sichtbar und spürbar werden.

Der Tremipen® ist das erste mobile Messgerät, das Zittern in den Händen (Tremor) objektiv in 30 Sekunden misst. Der Tremipen® ist so einfach anzuwenden wie ein Fieberthermometer: Knopf drücken, für 30 Sekunden in der Hand halten und am Ende die Ergebnisse ablesen. Die Tremipen Familie ist auf telemedizinische Verwendung ausgerichtet und bietet Ihnen als Patient daher die Möglichkeit auch von Zuhause Ihrem behandelnden Arzt valide Daten zu Ihrem Therapieverlauf einfach über verschiedene Nachrichtendienste oder E-Mail zukommen zu lassen.

Home Monitoring – „Kein direkter Kontakt mit dem Arzt notwendig“

Durch die einfache Anwendung und die Mobilität des Tremipen Home® ist es erstmals möglich, Messungen des Tremors auch außerhalb von Kliniken oder Arztpraxen durchzuführen. Durch diese einfache Nutzung eignet er sich insbesondere für die Überwachung einer Therapie, um die Wirksamkeit einer Medikation objektiv zu dokumentieren. Dafür wird der Tremor regelmäßig gemessen und die Messergebnisse aufgezeichnet. Durch das Notieren der Ergebnisse kann ein Trend, wie sich der Tremor verhält, ermittelt werden. Die Aufzeichnungen können dann auch zum behandelnden Arzt mitgenommen werden, um objektiv aufzuzeigen, wie stark die Hände zuhause zittern. „Vorführeffekte“, aufgrund von Nervosität oder ähnlichem, bei denen sich der Tremor beim Kontrolltermin anders verhält als im alltäglichen Umfeld der Betroffenen, können somit umgangen werden. 

Unterstützung in der Diagnose

Einen Tremor eindeutig einer dahinterstehenden Erkrankung zuordnen zu können kann selbst für einen erfahrenen Arzt eine Herausforderung sein. Ärzte müssen einen Blick auf das Zittern werfen, dieses beurteilen und dann die Einschätzungen ihrer Patienten mit den eigenen zusammenführen, um eine Diagnose zu stellen oder eine passende Therapie auszuwählen und individuell anzupassen. Für die Diagnose erfolgt die Messung in der Praxis. Die beiden Parameter, die der TremipenPro® erfasst, sind die Tremoramplitude und die Tremorfrequenz. Die Amplitude zeigt an, wie stark die Hände zittern, die Frequenz beschreibt die Schnelligkeit des Zitterns. Diese beiden Parameter sind wichtig für eine Tremorquantifizierung.

Mit der objektiven Verlaufskurve, die Betroffene durch regelmäßige Messungen mit dem Tremipen Home® zuhause generieren, können Entscheidungen untermauert und neue Therapieansätze schneller umgesetzt werden. 

Weitere Informationen

Zum Mehrwert des Tremipen für Privatanwender und auch für den Einsatz in Arztpraxen und Kliniken erfahen Sie mehr unter www.tremitas.com oder direkt bei unserem Partner Medtec-Con unter [email protected] oder 0151/ 229 46 555.

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